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Risiko - Veraltete Anwendungssoftware

  • Autorenbild: Ralf Ebken
    Ralf Ebken
  • 25. März
  • 2 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 7. Mai

Risiko - Veraltete Anwendungssoftware  Sachverständige und Gutachter erstellen im Streitfall Gutachten. Sachverständigenbüro IT-NordWest aus Westerstede. Gutachtennordwest erstellt Gutachten für IT und Software.
Risiko - Veraltete Anwendungssoftware

Eine tickende Zeitbombe: Risiken durch veraltete Software in Unternehmen


In der heutigen schnelllebigen Technologiewelt kann Software, die gestern noch als fortschrittlich galt, heute bereits veraltet sein. Viele verschiedene Software bedeutet ständig neue Updates. Veraltete Software birgt Risiken, die oft übersehen werden, aber gravierende Folgen für die Sicherheit und Effizienz eines Unternehmens haben können.

Beispiele hierfür sind z.B. Anwendungen, die täglich benötigt werden, für die keine direkte Ersatzlösung parat steht oder sich Unternehmen scheuen die Umstrukturierung im laufenden Betrieb. Unternehmen gehen durch diese Strategie jedoch enorme Risiken ein. Vielfach gibt es keine Sicherheitsupdates mehr für diese veraltete Software, denn der Support ist an einem Zeitpunkt in der Vergangenheit eingestellt worden. Updates sind wichtig, denn sie schließen Sicherheitslücken und halten die Software technisch auf einem aktuellen Stand. Teilweise sind diese alten Anwendungen zudem nicht mit modernen Betriebssystemen kompatibel.

Aus diesem Grund betreiben einige Unternehmen sogar Altsysteme mit einer Umgebung, die ebenfalls nicht mehr mit Updates versorgt wird. Die Gefahr für Angriffe von Hackern steigt damit weiter exponentiell an. Außerdem entstehen so Kosten, denn Unternehmen müssen bei der Planung der IT-Infrastruktur auf diese Sonderfälle Rücksicht nehmen. Die veraltete Software verhindert zudem die Modernisierung an anderen Stellen, da es oft keine aktuellen Schnittstellen mehr gibt.


Auffälligkeiten und Warnsignale sind hier:

 

Unzureichende Anpassungsfähigkeit:

Veraltete Software ist möglicherweise nicht in der Lage, sich an neue Geschäftsanforderungen

oder -Prozesse anzupassen, was die Flexibilität des Unternehmens einschränkt.

 

Kompatibilitätsprobleme:

Ältere Software kann Schwierigkeiten haben, mit neuen Technologien, Betriebssystemen oder

anderen Anwendungen zu interagieren, was die Integration und den Datenaustausch erschwert.

 

Eingeschränkte Benutzeroberfläche:

Die Benutzeroberfläche veralteter Software kann weniger intuitiv und benutzerfreundlich sein,

was die Produktivität der Mitarbeiter beeinträchtigen kann.

 

Mangelnde Unterstützung für moderne Standards:

Veraltete Software unterstützt möglicherweise nicht die neuesten Standards und Protokolle,

was die Interoperabilität mit anderen Systemen einschränkt.

 

Weniger Anpassungsoptionen:

Ältere Software bietet oft weniger Möglichkeiten zur Anpassung und Personalisierung,

was die spezifischen Bedürfnisse eines Unternehmens nicht optimal erfüllen kann.


Der Wechsel auf moderne Strukturen – oftmals ein Problem

Unternehmen halten weder aus nostalgischen noch praktischen Gründen an solcher Anwendungs- Software fest. Die Gründe liegen einfach darin, dass die IT-Infrastruktur in diesem Zustand festgefahren ist und es keinen einfachen Ausweg aus der Situation gibt. In solchen Szenarien ist es sinnvoll, sich an Spezialisten für die Software-Modernisierung zu wenden. Einige Softwareentwickler haben sich auf die Aktualisierung von IT-Infrastrukturen mit Anwendungs-Software spezialisiert, da es sich um eine weitverbreitete Herausforderung handelt. Unterstützung leisten hier auch Sachverständige und Gutachter die im Auftrag Gutachten über die jeweilige kaufmännische Software erstellen.

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